Liebe Zuchtfreunde, liebe Geflügelhalter,
auf diesen Seiten geht es nicht um die Bekämpfung der Vogelgrippe, sondern um die Bekämpfung der unsinnigen Maßnahmen,
die unter dem Vorwand der Vogelgrippe getroffen werden. Diese schaden allen Freilandbetrieben, Rassegeflügelzüchtern, Hobbyhaltern
und nicht zuletzt unseren Tieren. Hier zunächst das….
Archiv der Seite aus der Saison 2016-2017 für alle, die das erste Mal hier sind
Durchführungsbeschlüsse, Gesetze und andere Rechtsvorschriften
Aktuelle Aktion 2019/2020: Wir begleiten den Gänsehalter Mathias Mösenthin, er hat als erster und bisher einziger Betrieb in Deutschland unter einem Verbot der Freilandhaltung zu leiden. sein Landkreis Anhalt-Bitterfeld stützt sich dabei auf die EU-Durchführungsverordnung 263/2017 und die darin verankerte Ausweisung von Hochrisikogebieten. Alle Berichte und Informationen findet Ihr auf der Seite „Mehr Informationen für Unterstützer der Klage“ in diesem Schrifttyp in grün.
Auch der Landwirt klagt gegen die ihm auferlegten Bedingungen bzw. das faktische Haltungsverbot. Wir unterstützen ihn fachlich und medial, juristisch ist er bereits anderweitig vertreten. Neben der oben erwähnten Seite erfolgt ab jetzt auch eine Begleitung über unseren viel gelesenen Blog.
Hier die Risikobewertung der Kommission unabhängiger Wissenschaftler vom 01.04.2017
Wir sind eine unter dem Dach des RGZV-Cimbria Flensburg entstandene, bundesweit organisierte Arbeitsgemeinschaft. Es besteht eine Zusammenarbeit u.a. mit Rettet das Huhn e.V, Lachshuhnzucht Herne, der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, der World Pheasant Assoziation, PAKT e.V., PROVIEH VgtM e.V., dem Wissenschaftsforum aviäre Influenza und vielen befreundeten Rassegeflügelzuchtvereinen aus der ganzen Republik. Diese Zusammenarbeit ist ohne jegliche Bindung situativ zur Erreichung gemeinsamer Ziele.
Wir arbeiten an vier großen Themenfeldern, um eine Veränderung der Vogelgrippepolitik und ihrer gesetzlichen Grundlagen zu erreichen:
Öffentlichkeitsarbeit:
In enger Kooperation mit Wissenschaftlern werden wissenschaftliche Symposien ausgerichtet, um die politischen Entscheidungsträger, die Amtsveterinäre und die Medien zu informieren. Es wurden aber auch Protestaktionen wie kollektives Freilassen durchgeführt und diverse Pressemitteilungen herausgegeben. Ein Wettbewerb zu Wahlslogans gehörte auch in diese Rubrik - unseren weiteren Ideen sind hier keine Grenzen gesetzt. Die aktuellste Öffentlichkeitsarbeit findet laufend in unserem BLOG statt.
Wissenschaftliche Arbeit:
Namhafte Wissenschaftler aus den Bereichen der med. Infektiologie, Medizin, Biologie (Zoologen und Ornithologen), Mikrobiologie und Biochemie stehen über unsere Arbeitsgruppe im Austausch miteinander. Neben den oben genannten Symposien stehen die Wissenschaftler für Gutachten zur Verfügung. Eine erste gemeinsame Risikobewertung als Gegenentwurf zu der einseitigen Risikobewertung des FLI wurde am 01.04.2017 herausgegeben. Weitere gemeinsame Positionspapiere werden erarbeitet.
Sinn der wissenschaftlichen Arbeiten sind die Erforschung der Eintragswege, der Pathogenität und Kontagenität (krankmachenden und ansteckenden Eigenschaften) der Viren aber auch der Erfolgsaussichten möglicher Bekämpfungsstrategien und die Aufdeckung von Irrwegen (z.B. der offenkundig, bekannt wirkungslosen, allgemeinen Aufstallpflicht).
Politische Arbeit:
Wir suchen immer den Kontakt zur Politik auf allen möglichen Instanzen. Damit ist nicht nur die gesetzgebende Gewalt gemeint, die unsinnige Verordnungen ändern könnte, sondern auch die lokale Politik die die geltenden Verordnungen auslegen und umsetzen muss.
Vor jedem Rechtsstreit versuchen wir durch direkten Austausch mit Politikern eine friedliche Lösung zu erreichen. Das gelingt manchmal gut (fachliche und juristische Beratung des Landrates von Wörth a.R. oder des Landkreistages Mecklenburg Vorpommern vor Aufhebung der landesweiten Stallpflicht dort) manchmal aber auch nicht (Ignoranz sämtlicher Fakten und Gesprächsangebote durch Dr. Habeck in S.H.) meistens liegt der Erfolg irgendwo dazwischen. Wir waren beteiligt an der Erarbeitung kleiner Anfragen der FDP in S.H. und der GRÜNEN in Brandenburg.
Juristische Arbeit:
Der erfolgreichste und beste Anwalt, den man bei verfehlter Seuchenpolitik haben kann, arbeitet mit uns zusammen. Dirk Büge hat seinerzeit die BSE Tötungsanordnung erfolgreich gekippt und 2016/2017 den wesentlichen Schritt zur Rettung der Zuchttiere des RGZV Wörth a.R. geleistet. Er arbeitet nicht nur hauptberuflich mit uns zusammen sondern hat 2016/2017 ca. 100 Stunden ehrenamtlich für uns erbracht. Er war und ist in Notfällen außerhalb aller üblichen Geschäftszeiten für uns erreichbar und ein wertvoller Mitstreiter für uns. Mit einer geschäftsmäßig tätigen Kanzlei wären seine Erfolge nicht erreichbar gewesen.
Einen Aus- und Rückblick auf die juristische Arbeit haben wir unter „Mehr Informationen für Unterstützer der Klage“ zusammengefasst.
Von BSE redet heute keiner mehr, dass möchten wir künftig auch für die Vogelgrippe erreichen, dazu kann jeder folgendermaßen beitragen:
Unter der Organisatorin Sabine Corban wird derzeit die Mitgliedschaft in der AG Vogelfrei „Cimbria“ ausgebaut. Jeder der einen regelmäßigen Förderbeitrag leisten möchte, kann Mitglied werden. Sabine hält alle Mitglieder dann auch über die zukünftigen Aktionen informiert und sucht in diesem Kreis aktive Mitarbeiter für unseren gemeinsamen Kampf:
Auf der JHV des RGZV vom 21.03.2017 wurde beschlossen, dass jeder, der sich bei der AG Vogelfrei beteiligen möchte, dies auch über eine Fördermitgliedschaft mit einem Mindestbeitrag von 20,00 Euro pro Jahr tun kann. Er wird dann Fördermitglied des RGZV "Cimbria" und in der AG aufgenommen. Die Fördermitgliedsbeiträge werden von unserem Kassierer auf ein Sonderkonto des Vereins eingezogen und stehen dem gleichen Zweck zur Verfügung, wie die Spendengelder.
Fördermitglied können auch juristische Personen, wie z.B. andere RGZV werden.
Überweisung
Name: RGZV „Cimbria“ Flensburg
VWZ: AG Vogelfrei „Cimbria“
IBAN DE42 2175 0000 0000 0773 56
BIC NOLADE21NOS
Dies ist ein Sonderkonto unseres Vereins, geführt von unserem Kassierer und geprüft von unseren Kassenprüfern. Die Freigabe der Mittel wird vom 1. Vorsitzenden Mathias Güthe beauftragt. Anträge zur Verwendung der Gelder kann jedes Fördermitglied stellen. Mathias Güthe verantwortet die möglichst zielgerichtete und erfolgsversprechende Verwendung der Gelder mit seiner langen “Vogelgrippeerfahrung“ im Zweifelsfall über Abstimmung im BLOG.
Die Spendengelder werden hauptsächlich für Rechtsmittel verwendet. Wichtig ist, die Spendenmittel hier, für den Einsatz unseres erfahrenen Rechtsanwalts, zu konzentrieren - jede Zerfaserung des Spendenaufkommens schwächt unsere Schlagkraft.
Oder Paypal
(Beim Verwenden des Spenden-Knopfes werden Gebühren von der Spende abgezogen. Wenn Sie Geld ohne Gebührenabzüge senden wollen, können Sie das bei Paypal über "Geld an Freunde senden" tun. Senden Sie hierfür das Geld über Paypal an m.guethe@rgzv-cimbria.de )
Diese Gelder sammeln sich bei Mathias Güthe privat und werden dann unregelmäßig auf das Spendenkonto übertragen, die Paypalliste wird auf Wunsch geprüft von unseren Kassenprüfern.
Wir wissen nicht, wann diese Mittel tatsächlich zum Einsatz kommen, wir werden daher einen Klagefonds ansammeln, bis die Verwendung sinnvoll und mit Aussicht auf Erfolg erscheint.
Obige Spenden sind nicht steuerlich absetzbar und gelten vor dem Gesetz als Schenkung. Mehr dazu in dieser Information.
>>>MEHR INFORMATIONEN FÜR UNTERSTÜTZER DER KLAGE<<<
Linkliste:
Wissenschaftliche Arbeit die belegt, dass HPAI nur in Massentierhaltung entsteht
Arbeitspapier der Grünen LAG NDS mit fast perfekten Wünschen
EU-Durchführungsbeschluss der den Stand der Wissenschaft ignoriert
8 Thesen zur Bekämpfung des Vogelgrippewahnsinns
PROVIEH PM vom 28.03.2017 zur Verteilung der Ausbrüche Hobby/Gewerbe
Deutschlandfunk Beitrag zur Ursache
Bildergeschichte vom Wildvogel Willi für das einfache Verständnis von Blödsinn
20.03.Aktuelle Darstellung des FLI
Artikel in der WAZ mit Bezug auf Symposien
Um diese Forderungen geht es derzeit im Kern: Brief von Sabine Fuchs
Aufstallung ist schädlich: Bericht im Spiegel
Eine gute Zusammenfassung des bisherigen Wissens: offener Brief zur freien Verwendung
Beitrag von PROVIEH zu Gründen der Gängelei: »Das merkt doch keiner ...«
Beitrag vom Nabu zur offenen Ursachenforschung: Wer steckt hier wen an?
Fragen des WAI an das FLI zur Wildvogelthese: Die Wildvogel-Hypothese ? Fragen an das FLI
Bericht der TAZ über die Verbreitung per Laster: Die Verbreitung der Vogelgrippe
Seite des Wissenschaftlichen Forums aviäre Influenza: WAI
Bericht Erfahrung eines Rassegeflügelzüchters: Die Schrecken der Stallpflicht
Hühnerkot eingearbeitet = ungefährlich? : Hühnertrockenkot - jedoch ohne Virusprüfung
Artikel des VHGW : Erhaltungszuechter als Opfer
Tierseuchengesetz: Gesetz zur Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen
Bilder von Auslaufzelten: Hier
FLI als Lobbyist: Friedrich-Löffler-Institut verrät sich als Lobbyist der Massengeflügelhalter
Es gibt auch gute Journalisten siehe Kasten Ursachen: Die Vogelgrippe weitet sich aus
Verhaltensregeln für Kleinbetriebe mit Geflügelhaltung: Verhaltensregeln für Kleinbetriebe mit Geflügelhaltung
Beispielverfügung Sperrbezirk: Tierseuchenbehördliche Anordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest GeflPestSchV
Unethische Tötung von Tieren: Wissenschaftler streiten um Massentötung
Offener Brief an den BDRG: Brief als PDF die Antwort findet Ihr in unserem Blog
Forschergruppe bestätigt, H5N8 kommt aus Geflügelwirtschaft
Die Erklärung für Vogelgrippe kann nicht stimmen
Tötung nach beantragung einer ausnahmegenehmigung